In letzter Zeit begegnen mir immer wieder Menschen, die sich für das Familienstellen interessieren und ihm neugierig gegenüberstehen. Gleichzeitig schwingt bei Vielen auch eine gewisse Angst oder ein Unbehagen mit.

 

Zum einen, weil es etwas Neues für sie ist, und zum anderen, weil wir uns mit jeder Aufstellung ins Ungewisse wagen. Denn wir wissen im Vorfeld nie, wohin oder zu wem sie uns führt.

 

Auch das Arbeiten in der Gruppe löst bei dem ein oder anderen erstmal Scham und/oder Unsicherheit aus.

 

Letztens habe ich ein Zitat von Judith Williams gelesen: Mut ist Angst in Bewegung.

 

Und Ja, Aufstellungsarbeit erfordert Mut, besonders beim ersten Mal.

 

Und Ja, sooft wird unser Mut auch belohnt - mit einem Perspektivenwechsel, mit neuen Erkenntnissen und Impulsen. Mit mehr Verbundenheit - zu uns selbst und anderen. Mit mehr Gelassenheit, Achtung, innerer Ruhe und/oder einem Segen.

 

Beim letzten Seminar waren 3 Teilnehmerinnen dabei, die noch keine Erfahrung mit dem Familienstellen hatten. Alle drei haben sich im Vorfeld als Stellvertreter oder Zuschauer angemeldet. Schlussendlich haben zwei der drei Frauen persönliche Themen aufgestellt.

 

Und ich fand das so großartig!

 

Vielleicht macht Ihnen/Dir das Mut und Sie/Du magst auch als Stellvertreter oder teilnehmender Beobachter an einem Seminar teilnehmen. Wenn jemand keinerlei Erfahrung oder Vorstellung von dieser Arbeit hat, empfinde ich das als einen sanften Einstieg, bei dem gleichzeitig alles möglich und offen ist.

 

Sie/Du bist also herzlich willkommen, beim nächsten Seminar mit dabei zu sein!

 

Denn Veränderung geschieht immer über neue Erfahrungen und ein Hinschauen lohnt sich.

 

Die nächste Gelegenheit, gemeinsam mit mir in der Gruppe aufzustellen, ist am 29. August um 19:00 Uhr.

 

Ich freue mich auf einen intensiven, spannenden, gemeinsamen Abend!

 

Ganz herzliche Grüße

Sonja

 

 

 

 

 

 

 

 

© Sonja Schwabe